Sep 15, 2023

Lohnhersteller für Lebensmittel - Basics und Tipps & Tricks

Lohnhersteller für Lebensmittel - Basics und Tipps & Tricks

Du bist auf der Suche nach einem Lohnhersteller für Lebensmittel? Wir zeigen dir in diesem Beitrag die Basics zum Thema Lohnproduktion, die Vor- und Nachteile der Lohnherstellung und worauf du achten solltest.

Lohnherstellung kurz erklärt:

Bei der Lohnherstellung lässt ein produzierendes Unternehmen Produkte für ein anderes Unternehmen anfertigen. Die Auftragsproduktion umfasst in der Regel die komplette Wertschöpfungskette des Lebensmittels.

Dies bedeutet, dass der Lohnhersteller für Lebensmittel nicht nur die Produktion, sondern auch die Qualitätssicherung, die Abpackung und gegebenenfalls Logistik und den Vertrieb übernimmt.

Lohnherstellung von Lebensmitteln - Darauf solltest du achten:

Wenn du einen Lohnhersteller für Lebensmittel suchst, gibt es einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Qualität: Achte darauf, dass der Hersteller die gleichen hohen Qualitätsstandards einhält, die du selbst anstrebst.
  • Preis: Natürlich ist der Preis ein wichtiger Faktor bei der Suche nach einem Lohnhersteller. Allerdings solltest du nicht nur auf den Stückpreis achten, sondern auch auf die Kosten für Qualitätssicherung, Logistik und Vertrieb.
  • Zuverlässigkeit: Achte darauf, dass der Hersteller regelmäßig liefern kann und die Produkte termingerecht liefert.
  • Service: Ein guter Lohnhersteller bietet nicht nur die reine Produktion, sondern auch Beratung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung.

Made in Germany oder Lohnproduktion im Ausland?

Vor- und Nachteile von Lohnherstellern in Deutschland und im Ausland.

Lohnhersteller im Ausland:

  • günstiger Preis
  • große Auswahl
  • viele lange Lieferketten, wodurch Qualitätssicherung schwierig ist
  • hohes Risiko von Produktpiraterie
  • lange Lieferzeiten

Lohnhersteller in Deutschland:

  • höherer Preis
  • kurze Lieferketten, daher gute Qualitätssicherung
  • hohe Qualitätsstandards
  • kurze Lieferzeiten
  • guter Service

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Was kostet die Produktentwicklung von Lebensmitteln?

Die Antwort lautet: Es kommt ganz darauf an.

Wenn du ein neues Lebensmittel entwickeln lassen möchtest, gibt es viele Faktoren, die deine Kosten beeinflussen. Zum Beispiel die Art des Lebensmittels, die Menge, die du benötigst und ob es sich um ein einzigartiges Produkt handelt.

In der Regel fallen entweder gar keine Entwicklungskosten an oder diese bewegen sich zwischen 500 und 1.500 Euro - je nach Aufwand und Zusammensetzung der Rezeptur.

In den allermeisten Fällen schützen sich Lohnhersteller mit diesen Entwicklungskosten davor viel Zeit und Ressourcen in Entwicklung zu stecken, ohne dass es am Ende zu einem Auftrag kommt.

Deshalb werden die Entwicklungskosten in den meisten Fällen bei Auftragseingang wieder gutgeschrieben und verrechnet.

Unterschied zwischen Lohnherstellung und Lohnabfüllung?

Lohnabfüllung ist ein Teilbereich der Lohnherstellung.

Bei der Lohnabfüllung wird das Produkt nach dem Rezept des Kunden in die vom Kunden vorgegebene Verpackung abgefüllt.

Der Kunde liefert die Rezeptur, Verpackung und das Etikett, der Lohnabfüller füllt das Produkt ab und versieht es mit dem vom Kunden vorgegebenen Etikett.

Lohnherstellung umfasst neben der Lohnabfüllung auch die Herstellung des Produkts nach dem Rezept des Kunden.

Das bedeutet, dass der Lohnhersteller neben der Abfüllung des Produkts auch für die Produktion des Produkts verantwortlich ist. Hier spricht man dann in der Regel von einem sogenannten Full Service Lohnhersteller.

Pulver - die einfachste Herstellung für Auftragsproduktion

Pulver sind einfach herzustellen und lassen sich auch gut transportieren und lagern.

Die Produktion von Pulver ist relativ kostengünstig und auch die Lohnherstellung lässt sich gut durchführen.

Pulver lassen sich in vielen verschiedenen Verpackungsgrößen herstellen und sind auch lange haltbar.

Lohnfertigung für Lebensmittel - Das sollten Unternehmen mitbringen

Der zuverlässigste Weg die Qualität der Herstellung zu prüfen sind Zertifikate wie HACCP, IFS oder ISO.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hygiene. Die Lohnhersteller sollten regelmäßig kontrolliert und zertifiziert werden.

Auch die Dokumentation der Produktion ist sehr wichtig, hier sollte genau festgehalten werden, welche Rohstoffe verwendet wurden und in welchen Mengen.

Dies ist wichtig für die Qualitätssicherung und kann im Falle eines Problems nachvollzogen werden.